Sehr früh kaufte ich mir vom eigenen Geld eine
Kamera. Es war eine Braun-Paxette, sie war sehr
klein und hatte beste Eigenschaften für einen
ständigen Begleiter. Wie sagt man doch so schön,
Kamera nicht dabei, kein Foto!
Dann endlich konnte ich mir einen Traum erfüllen.
Die Exakta VX1000 von Ihagee, Dresden, ausgestattet
mit dem Wunder an Bildschärfe JENA T1:2,8. Das
Tele-Xenar 1:3,5/135 von Schneider Kreuznach kam als
nächstes und schließlich rundete das ENNA MÜNCHEN
Lithagon 1:4/24mm die Ausrüstung ab. Den
Prismensucher mit Fresnell Linse hatte ich von der
ersten Stunde an. Alles zusammen wog die Aussrüstung,
verpackt in der Tasche etwa 2 kg, man wußte, was man
hatte.
Die XD-7 von Minolta löste die Exakta ab, was vor
allem, neben einer moderneren Ausstattung, eine
erhebliche Gewichtsersparnis darstellte.
In der Dunkelkammer stand zunächst ein einfacher
Vergrößerer Marke Krokus aus Polen, der irgendwann
in den Folgejahren vom DURST M605 Color abgelöst
wurde. Dann kam der Bruch mit den Stillkameras. Ich
folgte dem Trend und begann mit Videofilmen. Aus
heutiger Sicht ein Irrweg, denn der private
Videofilmer wurde von der geänderten Technik
regelmäßig alle zwei Jahre überrollt. Die
Qualitätssprünge und die finanziellen Einsätze waren
zu groß.
Mit einer kleinen FUDJI A310 startete ich in die
Digitale. Eine kleine Bridgekamera des gleichen
Herstellers folgte bis auch diese von meiner Nikon
D70 abgelöst wurde.
Seit Herbst 2012 bin ich Mitglied im Fotoklub 69, Korschenbroich. In dieser Interessengemeinschaft gibt es einen regen Austausch. Weitere Info´s hier